Die Infrarotfotografie war schon immer eine Niesche und ein sehr spezielles Thema. Mit dem Einzug des digitalen Zeitalters ist wenigstens die Technik um ein Vielfaches komfortabler, verfügbarer und günstiger geworden. Mehr und mehr Leute tauchen in dieses spannende Thema ein. Doch der Umbau einer wenig genutzten Kamera ist nur der erste Schritt. Nun geht es daran die neue, altvertraute Kamera effektiv einzusetzen und möglichst viel aus ihr heraus zu holen. Obwohl uns die digitale Technik viele Aufgaben abnimmt muss sich der IR- Fotograf zu einem gewissen Teil in das Thema hinein denken um die aufkommenden Hürden hinter der Kamera und hinter dem Monitor zu überwinden. Um diese Herausforderungen zu meistern gibt es 3 Möglichkeiten:
1. Alle nötigen Informationen im Internet suchen und wie ein Puzzel zusammenbauen. Das kostet Zeit und Nerven.
2. Mir ein Loch in den Bauch fragen. Soweit ich es kann helfe ich gerne, aber bei manchen Problemen muss ich auch passen.
3. Das Buch „Digitale Infrarotfotografie“ von Klaus Mangold kaufen.
In diesem Buch werden umfassend, verständlich und zusammenhängend alle wichtigen Aspekte der Infrarotfotografie behandelt. Das Buch ist vor kurzem in der 2. überarbeiteten Auflage erschienen und ich habe es bereits vor mir zu liegen. Es ist auf dem letzten technischen Stand, unter anderem wird auf moderne spiegellose Systemkameras und Ihre Vorteile für die IR Fotograife eingegangen. In 9 Kapiteln auf über 200 Seiten gibt es viele Informationen zur Geschichte der Infrarotfotografie, zu ihren physikalischen Grundlagen, zum Umbau von Kameras, zur Wahl von Infrarotfiltern und der digitalen Nachbearbeitung der Bilder. Natürlich geht Klaus Mangold auch gezielt auf technische Probleme der Infrarotfotografie ein und schildert das Vorgehen beim Fotografieren anhand einer Auswahl an Fallbeispielen. Ein ganzes Kapitel widmet sich schließlich fortgeschrittenen Foto- und Nachbearbeitungstechniken. Das Buch ist sehr praxisnah geschrieben und mit vielen Anwendungsbeispielen illustriert. Wer gleich zuschlägt hat gute Chancen das Buch „Digitale Infrarotfotografie“ noch bis Weihnachten zu erhalten.